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  • #416
    Anna Neumann
    Administrator
    #496
    903215266
    Teilnehmer

    Wir fordern zum Kreiskongress in Lippe einen “Tag der Demokratie” – Die Stufen 7-11 sollen vor Wahlen die Möglichkeit bekommen, in Austausch mit den Politikerinnen und Politikern zu kommen, um sich über Inhalte, Ziele und vieles mehr zu informieren.

    #513
    903213200
    Teilnehmer

    Kultur hält eine Gesellschaft zusammen und prägt unsere Stadt maßgeblich. Deshalb fordern wir, dass das Kulturangebot der Stadt weiter ausgebaut- und medial be-worben wird. Um Kultur schätzen zu können, bedarf es auch immer einer soliden schulischen Ausbildung. Die beiden weiterführenden Schulen in Rheinberg leisten gute Arbeit. Dass man nun auf beiden Schulen das Abitur erlangen kann, begrüßen wir, denn Konkurrenz belebt das Geschäft. Die Schulautonomie ist ein hohes Gut, in welches sich der Träger so wenig wie möglich einmischen sollte. Dennoch fordern wir folgende Dinge, um die Bildungslandschaft noch zukunftsfähiger zu machen:
    • Die Sekundarstufen II der weiterführenden Schulen sollen kooperieren, um mehr Angebote für Schwerpunkte der Schülerinnen und Schüler zu schaffen. So kann gewährleistet werden, dass verschiedene Leistungskurse zustande kommen.
    • Die weiterführenden Schulen sollen eine Kooperation mit dem Standort der Rhein-Waal-Hochschule in Kamp-Lintfort anstreben und damit akademisches Potenzial der Umgebung ausschöpfen. Auch bestehende Kooperationen mit Hochschulen sind auszubauen, um Schülerinnen und Schülern früh Perspektiven zu bieten.
    • Für gutes Lernen ist eine gute Atmosphäre unabdingbar. Wie an jeder Schule ist auch Mobbing ein Thema an Rheinberger Schulen. Bestehende Konzepte wie die Streitschlichtung am Amplonius Gymnasium sind auch an anderen Schulen wünschenswert. Weitergehend soll die Stadt eine Kampagne gegen Mobbing planen und dabei helfen, dass das Thema so oft wie möglich angesprochen wird. Ganz besonders soll das Thema „Mobbing im digitalen Zeitalter“ im Fokus stehen. Mobbing stört die Selbstverwirklichung eines jeden betroffenen Individuums und schadet dadurch die Gesellschaft.
    • Bildung findet nicht nur in der Schule statt. Die Stadt soll sich deshalb dafür einsetzen, dass mietbare öffentliche Seminarräume entstehen, in denen Workshops etc. stattfinden können. Dazu könnten sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende oder schon Menschen mit einem Abschluss zusammentun und sich fortbilden.
    • In den letzten Jahren sind viele neue Menschen in unsere Stadt gekommen. Diese gilt es mit Bildungsmaßnahmen zu integrieren. Angebote wie Deutschkurse für Ausländer begrüßen wir dementsprechend.
    • Eine solide politische Bildung ist der Grundstein für eine intakte Demokratie. Um das schon früh zu schaffen, setzen wir uns für ein Jugendparlament ein, dessen Beschlüsse auf Antrag im Stadtrat beraten werden müssen. Damit geben wir der Jugend außerdem auch eine Stimme und stärken das politische Verantwortungsbewusstsein massiv.

    #514
    903213200
    Teilnehmer

    Bildung ist ein Garant für Wohlstand, wirtschaftlichen Fortschritt sowie eine Gesellschaft,
    die stets vernünftig handelt und sich gegen Extremismus stark macht.
    Um dieses Ideal Realität werden zulassen, sprechen sich die Jungen Liberalen Kreis Wesel für
    folgende Maßnahmen aus:
    • Der Bau von Studentenwohnheimen soll unterstützt werden. Diese
    Studentenwohnheime sollen auch als Wohnraum für Auszubildende genutzt werden,
    denn sie arbeiten und bilden sich schulisch, ihr Ausbildungsgehalt genügt jedoch oft
    nicht, um Wohnraum angesichts steigender Preise dauerhaft zu mieten.
    • Kommunale Parlamente sollen sich dafür einsetzen, dass Studenten und die Wirtschaft
    gemeinsame Projekte durchführen, um so einerseits die Vermittlung und Vernetzung
    zukünftiger Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu vernetzen und gleichzeitig Forschung und
    die Schaffung neuer Perspektiven im Kreisgebiet zu fördern.
    • Unternehmen sollen angehalten werden, sich in gemeinsamen Maßnahmen an der
    Schaffung von sogenannten Co-Working-Spaces zu beteiligen.
    • Da uns politische Bildung und Beteiligung junger Menschen Herzensanliegen sind,
    fordern wir die Einführung eines Jugendparlaments im Kreis Wesel. Dieses
    Jugendparlament ist mit einem Initiativrecht im Kreistag auszustatten.
    • Städte und Kommunen sollen stets auswärtige Schülerinnen und Schüler (z.B. aus
    benachbarten Orten) beschulen, das trägt zu einem breiten und guten Bildungsangebot
    bei. Jedoch sollen die Kommunen, die mehr auswärtige Schüler bilden stets mit den
    Wohnorten der Schülerinnen und Schüler in Dialog treten, um eine stringente
    Finanzierung, die nicht zu Lasten der Schulstädte geht, zu gewährleisten.

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